Früh wurde Peter von seinen Eltern zum Erlernen des Handwerks des Schuhmachers gezwungen, obwohl er sich lieber schulisch weitergebildet hätte. Lange hat er diesen Beruf dann auch nicht ausgeübt, sondern ihn bald nach Abschluss der Lehre an den Nagel gehängt. Sein Weg führte ihn direkt danach zu einer Anstellung als Busfahrer, einer Tätigkeit, die ihn sehr begeisterte.
Nach Eintritt in die Rente kam ihm aber sein ursprünglicher Lehrberuf wieder zugute. Nicht dass er zu seinen Leisten zurückgekehrt wäre, aber zum Umgang mit Leder und den entsprechenden Verarbeitungsprozessen. Die Nachfrage nach Reparaturkapazitäten für Polsterungen in Fahrzeugen und Kleinflugzeugen erschuf ihm ein neues Arbeitsfeld, dem er sich nun – noch mit über 70 Jahren – mit Hingabe widmet.